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Isabel Berghofer-Thomas
Teamleitung und Fachbeauftragte Junge Kultur
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Workshop Veranstaltungstechnik

Ein häufiges Problem in den Einrichtungen besteht darin, dass sich mit der dort vorhandenen Veranstaltungstechnik niemand gut auskennt. Oft teuer angeschafft, kann sie dann nur eingeschränkt verwendet werden. Das gilt auch für die Veranstaltungstechnik in den kooperierenden Schulen.

Vor diesem Hintergrund äußerte eine Einrichtungsleitung den Wunsch nach einem Workshop im Bereich Veranstaltungstechnik. Aus diesem Grund entwickelte das Team in Zusammenarbeit mit der Einrichtung und den Kammerspielen ein Projekt. Es sollte im Umgang mit der Technik schulen und gemeinsam ein Handout erarbeitet werden.

Außerdem sollten die Jugendlichen auch über ihre Einrichtung und Schule hinaus neue Erfahrungen sammeln. Deshalb wurden sie von der Theaterpädagogin der Kammerspiele durch das Theater geführt und konnten einen Einblick bekommen in die Werkstätten, die Bühnentechnik, den Zuschauerraum, die Bühne und vieles mehr. Im Mittelpunkt stand natürlich die Frage nach der Technik, die letztlich das Produkt erst hörbar und sichtbar, also erlebbar macht. Unter sachkundiger Führung wurden Bühnenbildner interviewt, die zuweilen riesigen Hallen der Werkstätten besucht und interessante Details des Bühnenbetriebs hautnah erkundet. Wenige Wochen später machte sich dann Jens Bassfeld, Veranstaltungstechniker der Kammerspiele, auf den Weg in die Fürstenrieder Realschule, um die Kolleginnen und Kollegen im Schulbetrieb zu besuchen. Gemeinsam fachsimpelte man über zu bespielende Veranstaltungsorte, das vorhandene Equipment, Akustikvorgaben und mögliche Investitionen in neue, effiziente Geräte.

Auf diese Weise erfuhren die Teilnehmenden Tricks und Kniffe, wie Veranstaltungen künftig eventuell besser zu meistern sind. Natürlich ist eine Realschule kein etabliertes Stadttheater. Aber die Anforderungen bleiben gleich: Dem Publikum den Genuss einer künstlerischen Idee angemessen möglich zu machen. Ohne die Künstlerinnen und Künstler an Licht und Ton bleibt der Vorhang zu. Dieser Tatsache trug das Kooperationsprojekt zweifelsfrei Rechnung. Fortsetzung folgt.

„Ich hätte nicht gedacht, dass so viele Leute hinter der Bühne mitwirken.“ (Teilnehmer vom Intermezzo)

In Kooperation mit den
Kammerspielen
März bis April 2018

Beteiligte Einrichtung
Intermezzo

Teilnehmende
17 Jugendliche 
Alter: 11-16 Jahre
Migrationshintergrund: ohne Angabe
8♀, 9♂

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