Lust auf OKJA?

In diesem Film erzählen KJR-Beschäftigte, was sie an der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) und auch am KJR als Arbeitgeber schätzen:

zum Film bei Vimeo

 

Offene Kinder- und Jugendarbeit

In unseren Freizeitstätten betreuen fachlich qualifizierte Pädagoginnen und Pädagogen die Kinder und Jugendlichen im Stadtviertel.

Bereits Studierende der Fachrichtung Soziale Arbeit finden ab dem 5. Semester bei uns attraktive Aufgabengebiete. 

Pädagogisches Personal in den Freizeitstätten

Was macht Offene Kinder- und Jugendarbeit?

Im KJR gibt es 50 städtische Freizeitstätten. Jedes Haus hat sein eigenes Profil, richtet sich nach den Bedürfnissen im Stadtviertel und vor allem nach den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. 

Gemeinsam ist allen Einrichtungen der offenen Kinder und Jugendarbeit das Schaffen von „Räumen“: freie und offene Räume für Mitbestimmung und Partizipation, für Begegnung und Beziehung, für Kreatives und Handwerkliches, für Sport und Bewegung, für Entspannung und Rückzug, für Mediennutzung und Freiheit von Medien und Konsum, für Kinder- und Jugendkultur, Partys und Veranstaltungen – kurz Freiraum und Lebensraum für die individuelle Entwicklung. 


Alle Kinder und Jugendlichen im Alter von 6 bis ca. 18 Jahren können, unabhängig ihrer Fähigkeiten und Voraussetzungen, die Einrichtungen besuchen – das Prinzip der Freiwilligkeit ist oberste Prämisse. Die Offene Kinder- und Jugendarbeit setzt sich darüber hinaus für Belange der Kinder und Jugendlichen im Sozialraum ein, sie leistet Lobbyarbeit und arbeitet kooperativ mit den anderen sozialen Einrichtungen im Sozialraum zusammen.

Was braucht die Offene Kinder- und Jugendarbeit?

Pädagoginnen und Pädagogen, die Lust haben, Kinder und Jugendliche auf dem Weg zum Erwachsenwerden zu begleiten, die attraktive Räume und Angebote schaffen und mit ihren Besucherinnen und Besuchern gemeinsam – immer wieder neu – gestalten, die anregen und sich von den Ideen der Besucherinnen und Besucher begeistern lassen.

Pädagoginnen und Pädagogen, die offen auf Kinder und Jugendliche zugehen und mit ihnen gemeinsam Beziehung gestalten, die eine geschlechtersensible Wahrnehmung haben und geschlechtsreflektierte Vorbilder sind, die Verständnis für die Bedürfnisse und Belange der Kinder und Jugendlichen haben und Hilfestellung und Beratung leisten.

Pädagoginnen und Pädagogen, die flexibel und konfliktfähig sind und die mit Vielfalt umgehen können, ohne selbst in der Vielfalt zu versinken.