Sascha

(Zweiter von rechts)

Sascha war als etwa 14-Jähriger zum ersten Mal im Jugendtreff AKKU.

Ich konnte mich im AKKU in vielen Bereichen gut ausprobieren.

Wie lange hast Du die Einrichtung besucht?

Bis ich 21 Jahre alt war sehr regelmäßig, danach hab ich mich als Ehrenamtlicher engagiert.

Was hast Du von den Angeboten genutzt?

Ich habe wirklich bei praktisch allem mitgemacht, was im AKKU an Projekten oder Aktionen angeboten wurde. Besonders toll haben mir die Filmprojekte gefallen („future news“, ein Videofilm, der Jungengruppe zum Thema „Ich in 10 Jahren“ und „Machos, Männer, Memmen“, ein Projekt zum Thema Geschlechterrollen).

Gab es bestimmte Ansprechpersonen, die für Dich besonders wichtig waren?

Vor allem Sieglinde und Herbert waren für mich nach dem Tod meiner Mutter wichtige Ansprechpersonen und Ratgeber.

Gab es Situationen, in denen Du individuell unterstützt wurdest?

Sie haben zum Beispiel Stiftungsmittel für mich beantragt und sie haben mir auch bei den Formalitäten für die Beerdigung meiner Mutter sehr geholfen.

Gibt es Dinge, an die du heute immer noch denkst und die Du beherzigst?

Ins AKKU kamen und kommen viele verschiedene Jugendliche aus unterschiedlichen Kulturen. Ich möchte auch meinen beiden Kindern weitergeben, dass sie offen und möglichst ohne Vorurteile auf andere zugehen. Ich konnte mich im AKKU in vielen Bereichen gut ausprobieren: Handwerk, Technik, Kreatives, Kochen usw. Ich hoffe, dass auch meine Kinder diese Möglichkeit haben werden.

Was machst Du heute?

Ich bin Koch.

Hast Du heute noch Kontakt zur Einrichtung?

Ja, ich besuche das AKKU immer noch ab und zu und helfe aus, wenn Not am Mann ist.