Vorgeschichte

Wer wissen will, wie sich der damalige AK für das Jugend- und Ausbildungsticket (jetzt Netzwerk Junge Mobilität) eingesetzt hat, kann hier etwas darüber erfahren …

Das Engagement des AK Jugend- und Ausbildungsticket

2006
– Initiativantrag Vorstand KJR München-Stadt in Frühjahrsvollversammlung KJR
– Erstes Auftauchen des Themas bezahlbare MVV-Gebühren für Kinder und Jugendliche

Seit 2008
– Mitglied des Fahrgastbeirats des MVV als Interessensvertretung von Kindern, Jugendlichen und jungen Menschen

2010
– Antrag des KJR München-Stadt beim BJR zu Engagement für landesweites Ausbildungsticket

2012
– Diskussion zu teuren MVV Preisen für Jugendliche und junge Erwachsene mit Bürgermeisterin Christine Strobl auf Frühjahrsvollversammlung des KJR M-S

2013
– Beschluss des Vorstandes in der Vorstandssitzung des KJR München-Stadt den AK Jugend- und Ausbildungsticket im KJR München-Stadt anzusiedeln

Seit 2013
– Regelmäßige Sitzungen des AK Jugend- und Ausbildungsticket, bestehend aus KJR München- Stadt, KJR München-Land, Vertreter*innen der Jugendorganisationen der Parteien, Stadtschüler*innenvertretung, AK Mobilität der Hochschulen und der DGB Jugend München

Seit 2016
– Regelmäßige Beteiligungsrunden mit AK Jugend- und Ausbildungsticket, MVV, MVG, Stadtpolitik und –verwaltung zum Thema Tarifstrukturreform und Jugend- und Ausbildungsticket
– Zunächst per Stadtratsbeschluss verpflichtend, seit 2018 werden die Treffen, aufgrund ihrer inhaltlichen Qualität auf freiwilliger Basis aller Beteiligten weitergeführt
– Bisher fanden insgesamt acht Beteiligungsrunden statt

Seit 2018
– Regelmäßige Treffen mit MVG, RBS und SSV zur Entwicklung eines allgemeinen Münchner Schülerausweises, als Ticketbasis für den neuen Tarif

2018
– Verhinderung des Jugendfreizeittickets und Erhalt des U21 Angebots in der Tarifstrukturreform
– Durch Beschluss der Tarifstrukturreform mit pauschaler M-Zone bereits Teilerfolg eines pauschalen Jugend- und Ausbildungstickets im Münchner Stadtgebiet
– Öffentliche Zustimmung aller Parteien zum 365€ Ticket
– Verankerung des 365€-Ticket-Konzepts bei der Landesregierung durch mehrere Gespräche im Landtag (365€-Versprechen von Ministerpräsident Markus Söder)
– Erwirkung eines Hearings im KJHA zum Thema Jugend- und Ausbildungsticket und Tarifstrukturreform

2019
– Erweiterung der Beteiligungsrunde um Landesebene durch das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, sowie die Mitglieder des Ausschusses für Wohnen, Bau und Verkehr im Bayerischen Landtag
– Strategietreffen mit den Jugendringen im MVV-Verbundraum
– Pressearbeit im Vorfeld der Abstimmung zum 365-Euro-Ticket
– 6. Dezember 2019 Beschluss des 365-Euro-Tickets in der MVV-Gesellschafterversammlung

2020
– Etablieren des Netzwerks aus der Beteiligungsrunde mit dem Zweck weiterhin regelmäßig zum Thema Mobilität junger Menschen zusammenzukommen
– Januar bis April 2020 Gremienlauf zum 365- Euro- Ticket durch die Verbundlandkreise
– Pressearbeit durch den AK im Vorfeld der Abstimmung im Kreistag Starnberg bzgl. Des 365-Euro-Tickets
– 15. Mai 2020 Unterschrift aller Verbundlandkreise zum 365- Euro- Ticket und damit finaler Beschluss
– 20. Mai 2020 erste Beteiligungsrunde mit thematischer Neuausrichtung
– 16. Juni 2020 Neue Namensgebung des Arbeitskreises, sowie der Beteiligungsrunden durch thematische Neuausrichtung qua AK- Beschluss
– Beteiligungsrunde ab 17. Juni 2020: „Fachforum Junge Mobilität“

Der AK Jugend- und Ausbildungsticket heißt seit 17. Juni 2020:
„Netzwerk junge Mobilität der Jugendverbände und Jugendorganisationen im Ballungsraum München“ (lange Version)
Netzwerk junge Mobilität“ (kurze Version)


Materialien zum AK Jugend- und Ausbildungsticket (2012-2020)

Der Weg zur Schule, Ausbildungsbetrieb bzw. Ausbildungsstätte, ein Besuch bei Freunden und Verwandten, Freizeit und Sport, Kino und Kultur… für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene gibt es viele gute Gründe, unterwegs zu sein. Aber es muss für die Münchner Jugend einfacher und günstiger werden, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen!

Viele andere Städte machen es vor: eine Karte für junge Menschen, die im ganzen Stadtgebiet gilt, zu einem vertretbaren Preis. Für die Studierenden wurde mit der Einführung des Semestertickets zum Wintersemester 2013/14 ein Angebot geschaffen, das auf hohe Akzeptanz stößt. Ein Grund mehr, für Schülerinnen, Schüler und Azubis bei der Überarbeitung des MVV-Tarifes (sog. Tarifstrukturreform) bedarfsgerechte Lösungen zu entwickeln und den bestehenden Ausbildungstarif zu verbessern.

Grundlagentext

In Grundlagentext des AK Jugend- und Ausbildungsticket finden sich Informationen zum bestehenden Angebot und Vorschläge, was besser gemacht werden könnte:

Grundlagentext als PDF (290 KB)

Beteiligungsworkshop zur MVV-Tarifstrukturreform

Die Tarife des MVV für den öffentlichen Nahverkehr in München und Umgebung sollen bis 2019 überarbeitet werden. Mit einem Antrag im Stadtrat der LH München wurde ein Workshop zur Zukunft der MVV-Tarife für junge Menschen initiiert.

Der AK Jugend- und Ausbildungsticket hat für die MVV-Tarifstrukturreform ein umfassendes Papier mit diesen vier Anforderungen an künftige Tarife eingebracht:

  1. Preis senken
  2. Ungleichheiten innerhalb der Nutzergruppe abbauen
  3. Angebot vereinfachen, Flexibilität erhalten
  4. Synergien nutzen und Kundenbindung erhöhen

Anforderungen Jugend- & Ausbildungsticket in MVV-Tarifstrukturreform als PDF (729 KB)

Die Ergebnisse des ersten Beteiligungsworkshops von Jugend, Politik, Verwaltung und Verkehrsexperten wurden dem Münchener Stadtrat in der Sitzung am 08.11.2016 präsentiert (siehe auch Sitzungsvorlage Nr. 14-20 / V 07330 Abschnitt I Punkt 4 und ab Seite 30).

Weitere Informationen

aus dem AK Jugend- und Ausbildungsticket und zum Thema Mobilität: