K3 Nummer 3 Jahrgang 2018

Schwerpunktthema: Fachkräftemangel

Auch der Kreisjugendring München ist als großer Träger der Jugendhilfe vom Fachkräftemangel betroffen. Es fehlen vor allem Erzieherinnen und Erzieher sowie Sozialpädagoginnen und -pädagogen. Um die Misere zu überwinden, wird viel versucht. Dabei gibt es aber ein Tabu: Die erforderlichen Qualifikationen werden nicht abgesenkt.

Die Themen im Schwerpunktteil:

  • Fachkräftemangel – was tun?
    Am Limit
    Nicht erst seit den Entwicklungen im Kontext von Flucht und Zuwanderung in den Jahren zwischen 2014 und 2017 ist das Feld der Sozialen Arbeit von einem eklatanten Fachkräftemangel
    betroffen. – Von Andreas Schwarz
  • Kreisjugendring München-Stadt auf der Suche nach Fachkräften
    Jammern hilft nicht
    Simone Schiller ist Leiterin der Abteilung Personalmanagement beim Kreisjugendring München-Stadt und berichtet, dass es immer wieder vorkommt, dass offene Stellen nicht besetzt werden können. – Von Marko Junghänel
  • Warum der Akademisierungswahn ein Ende haben muss
    Das wäre ein wirklicher Exportschlager
    Aus Sicht der USA oder Großbritanniens gibt es in Deutschland ein paar schwer verständliche Merkwürdigkeiten: zum Beispiel das duale System der beruflichen Bildung. – Von Julian Nida-Rümelin
  • Auswirkungen des Personalmangels im Kita-Alltag
    Vom Erfolg überrannt
    Schon 2008 hatte ich in einem Interview geäußert, dass gutes Personal nur schwer zu finden sei und sich offene Stellen kaum noch gut besetzen ließen. – Von Petra Kutzner
  • Was Fachkräfte in der Jugendarbeit auszeichnet
    Gesucht: Persönlichkeiten mit Haltung
    Ein quantitativer Fachkräftemangel beschreibt die eine Seite der Medaille, dass offene Stellen zunehmend länger unbesetzt bleiben. Ein anderer Aspekt könnte sein, dass Fachkräfte nur mangelhaft für diese Aufgaben geeignet sind. Ein Gespräch mit Heiko Neumann. – Von Marko Junghänel
  • Fachkräfte aus aller Welt
    Den diakonischen Auftrag im Blick
    Die Innere Mission München ist divers. In den Arbeitsbereichen und Firmen der Unternehmensgruppe München arbeiten Menschen aus etwa 80 Nationen. – Von Günther Bauer