Kinder und Jugendliche auch in Krisenzeiten nicht vergessen

Dieses Positionspapier wurde vom KJR-Vorstand am 11.05.2020 beschlossen.

Junge Menschen sind von den Einschränkungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie in vielen Bereichen stärker betroffen als Erwachsene. Der KJR als Vertretung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in München hat aus den Erfahrungen der vergangenen Wochen eine Position entwickelt, die jungen Menschen und ihren Bedarfen und berechtigten Interessen Gehör verschaffen soll.

Auch wenn es den Jugendverbänden und Einrichtungen im KJR schnell gelungen ist, in Zeiten der Schließung alternative Angebotsformen zu entwickeln, fehlen dennoch direkte soziale Kontakte, die für junge Menschen und ihre psychische Gesundheit essentiell sind. Bildungsungerechtigkeiten und existenzielle Bedrohungen verstärken sich.

Das vorliegende Positionspapier formuliert eine Reihe von Grundsätzen und Forderungen, wie und wo die Interessen von jungen Menschen in der Corona-Krise Berücksichtigung finden müssen.