Danke für 1015 Jahre im KJR

„Danke“ sagen für langjährige Arbeit im KJR, das ist der Kern der jährlichen Jubilarsehrung.

Der Reiz war aber stets auch die Begegnung. Für ein paar Stunden mit Kolleginnen* und Kollegen* zusammen sein, die man sonst nicht oft trifft, einige neue kennenlernen und auch bei altbekannten Neues erfahren. Dazu Kaffee, Kuchen, Geschenke und das in der Arbeitszeit. Doch in der Pandemie? Nach der ersten Online-Version vergangenes Jahr lud der KJR auch heuer wieder in Zoom ein statt in einen großen Saal. Die Geschenke, die den Jubilarinnen* und Jubilaren* sonst persönlich überreicht werden, kamen per Post, unter anderem mit einem Fläschchen Prosecco und einem mit Orangensaft, so dass alle auch „richtig“ anstoßen konnten.

Insgesamt 59 Kolleginnen* und Kollegen* wurden von der Vorsitzenden Judith Greil für zusammen 1015 Jahre geehrt, gemeinsam mit der KJR-Geschäftsführerin Claudia Caspari und der Personalratsvorsitzenden Lea Clauditz. Für die beiden letzteren war es eine besondere Veranstaltung. Für Claudia Caspari nicht nur, weil sie zum ersten Mal überhaupt und das gleich als neue Geschäftsführerin teilnahm, sondern weil sie mit zehn Jahren KJR-Zugehörigkeit auch selbst Jubiläum feiern konnte. Gleiches galt, nur mit doppelter Anzahl an Jahren, für Lea Clauditz, die vor 20 Jahren zum KJR stieß.

Geehrt werden Beschäftigte, die seit zehn, 15, 20, 25, 30, 35 oder gar 40 Jahren dem KJR angehören. Teilnehmende in der letzten Kategorie sind selten, denn sie müssen ihre Tätigkeit beim KJR spätestens 1981 begonnen haben. Also in dem Jahr, in dem Lady Di und Prinz Charles heirateten und der Bundeskanzler noch Helmut Schmidt hieß. Dieses Jahr konnte Ulli Hämmerle, die langjährige Leiterin des Kinder- und Jugendtreff Hasenbergl ’s Dülfer, ihr 40. Jubiläum feiern. Und sich dabei zumindest in diesem Kreis „live“ in die Rente verabschieden, die wenige Tage später begann.

Gecko Wagner, Öffentlichkeitsarbeit, KJR