OPEN AIR auf dem Königsplatz München

Das OBEN OHNE Open Air ist ausverkauft

Nach einem grandiosen Vorverkauf war das OBEN OHNE Open Air der Kreisjugendringe München-Stadt und München-Land bereits Ende Mai ausverkauft. Auf dem größten nicht-kommerzielle Festival im süddeutschen Raum treten in diesem Jahr unter anderem BHZ, Ennio, Symba und Dilla auf. Inklusion Um den Festivalzugang wirklich allen zu ermöglichen, setzen sich die Kreisjugendringe auch in diesem Jahr […]

Kontakt

Projektstelle Auf Herz und Rampen prüfen

c/o Haus der Jugendarbeit, Rupprechtstr. 29, 80636 München

Tel. 552 73 18 30

www.herzundrampen.de, http://herzundrampen.kjr-blog.de

Ansprechperson: Oliver Künzner

Blog: https://herzundrampen.kjr-blog.de

Auf Herz und Rampen prüfen

Im Projekt „Auf Herz und Rampen prüfen“ testen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Rahmen von Stadtteil-Checks ihre Umgebung auf Barrierefreiheit. Die Teilnehmenden probieren dabei aus, sich im Rollstuhl oder mit eingeschränktem Sehvermögen im öffentlichen Raum zu bewegen.

Begleitet werden sie von einem inklusiv zusammengesetzten Ehrenamtlichen-Team, in dem ihnen Menschen mit Behinderungen als „Expert*innen in eigener Sache“ mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die Ergebnisse der Stadtteil-Checks werden an die Beauftragten für Menschen mit Behinderungen der jeweiligen Bezirksausschüsse weitergeleitet, um bauliche Veränderungen zu erwirken.

Darüber hinaus bietet das Projekt weitere Sensibilisierungsangebote zum Thema „Leben mit Behinderung“ an und beteiligt sich auch an überregionalen Aktionen wie „KiKS“ oder „Mini-München“.

Ziele sind Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung der Teilnehmenden für die Belange von Menschen mit Behinderungen durch Selbsterfahrung und Begegnungsmöglichkeiten und – daraus resultierend – der Abbau von Berührungsängsten und Vorurteilen.

Inklusive Angebote

Unser Ziel ist es, alle Angebote inklusiv zu gestalten und jungen Menschen mit Behinderungen die Teilhabe an unseren Angeboten zu erleichtern. Unsere Angebote sind vielfältig: von Tagesausflügen über Wochenendfahrten bis hin zu ganzen Ferienwochen ist alles dabei. Immer in Kooperation mit unseren zahlreichen Einrichtungen im KJR.

Eine Übersicht über die aktuellen Angebote gibt es hier: www.kjr-m.de/themen/ferien/ferien-extra oder auch per Mail über die Fachstelle Inklusion.

Für die Teilnahme an KJR-Angeboten berät die Fachstelle Inklusion gerne und vermittelt Kontakte zu den Einrichtungen. Auch der Besuch der Offenen Angebote unserer Einrichtungen ist jederzeit möglich. Bei Fragen und Anliegen steht die Fachstelle Inklusion gerne zur Verfügung.

Auch ist es uns ein Anliegen Großveranstaltungen inklusiv zu gestalten und für ALLE zu ermöglichen, z.B. auf dem OBEN OHNE Open Air www.oben-air.de/infos/inklusion

Wir freuen uns immer über neue Gesichter.

Fachstelle Inklusion

Seit 2002 gibt es im KJR die Fachstelle für Inklusion. Ganz unter dem Motto „Unsere Angebote sind für ALLE da“ möchten wir jungen Menschen mit Behinderungen den Zugang zu den Angeboten der Offenen Kinder- und Jugendarbeit erleichtern.


Unser Ziel ist es, über eine gemeinsame Freizeitgestaltung Kontakte zwischen Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderungen zu fördern und die Interessen und Belange junger Menschen mit Behinderungen gezielter in die Angebotspalette der Offenen Kinder- und Jugendarbeit einzubringen. Dabei fördern wir Kooperationen zwischen der Offenen Behindertenarbeit und der Offenen Kinder- und Jugendarbeit und achten auf die speziellen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen.


Wir arbeiten nach den Prinzipien …

Erleben

Durch gemeinsame Erlebnisse von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit und ohne Behinderungen wird nicht nur für die Lebenswelt und den Alltag von Menschen mit Behinderungen sensibilisiert, es entsteht ein Miteinander.

Begegnen

Wir organisieren inklusive Projekte und Freizeiten. Hier begegnen sich Menschen mit und ohne Behinderungen. Bei Bedarf stellen wir eine persönliche Assistenz zur Verfügung. Auch bei Großveranstaltungen setzen wir uns für die Verbesserung von Teilhabemöglichkeiten für junge Menschen mit Behinderungen ein, z.B. bei Mini-München, KinderKulturSommer oder beim OBEN OHNE Open Air.

Solidarisieren

Wir verfolgen gemeinsame Interessen und Ziele. Wir lernen mit- und voneinander und stehen füreinander ein

Ihr seid auf der Suche nach inklusiven Freizeitangeboten? Dann seid ihr bei uns genau richtig!

Wir orientieren uns stets an den Stärken und Ressourcen der Kinder und Jugendlichen mit und ohne Behinderungen. Gerne stehen bei Bedarf unsere geschulten Assistenzen zur Seite. Unser Motto: So viel wie nötig, so wenig wie möglich.


Fragen zu inklusiven Freizeitangeboten? Kontakt:

Bei Angeboten der Einrichtungen ist die Teilhabe von jungen Menschen mit Behinderungen möglich. Hier findet ihr einen Überblick über die aktuellen Angebote: www.kjr-m.de/themen/ferien/ferien-extra/


Ihr seid auf der Suche nach Sensibilisierungsprojekten? Dann geht’s hier entlang


Ihr habt noch Fragen zu unseren Angeboten?
Dann meldet euch gern per Mail oder schaut doch auf Instagram vorbei!

Wir freuen uns auf euch!

Inklusion

Inklusion bedeutet für uns die Berücksichtigung und Wertschätzung von Vielfalt.
Konkret heißt das, die Teilhabe aller Menschen anzustreben, die sich beteiligen möchten.
Wir verfolgen einen ressourcenorientierten Ansatz und wollen die Stärken des bzw. der Einzelnen fördern.
Zudem setzten wir uns aktiv für die Schaffung von Gelingensbedingungen ein und suchen kreative Wege – hin zu inklusiven Angeboten.

Wir orientieren uns bei unserer Arbeit an drei Dimensionen (nach Tony Booth):

  • Barrieren im Kopf überwinden – Schaffung inklusiver Kulturen
  • Barrieren in der Umwelt abschaffen – Etablierung inklusiver Strukturen
  • Barrieren im Handeln vermeiden – Entwicklung inklusiver Praktiken


Zuständig für den Themenbereich Integration und Inklusion ist die Fachstelle für Inklusion


Inklusion von A bis Z

Bayerischer Jugendring, Bezirksjugendring Oberbayern und die Kreisjugendringe München-Stadt und München-Land haben eine Postkartensammlung für die Jugendarbeit zum Thema Inklusion entwickelt. Diese soll praktisches Basiswissen über inklusive Arbeit vermitteln und ermutigen, Angebote für alle Zielgruppen zu öffnen. Sie enthält zahlreiche Tipps, die den beteiligten Pädagoginnen und Pädagogen in ihrer Arbeit mit unterschiedlichen Kindern und Jugendlichen geholfen haben.

Die Karten gibt es kostenlos zum Download unter
shop.bjr.de/aktuelle-publikationen/204/inklusion-von-a-z

Der KJR einfach erklärt

KJR ist die Abkürzung für Kreis-Jugend-Ring.
Der Kreis-Jugend-Ring ist für Kinder und Jugendliche da.

Den jungen Menschen in München soll es gut gehen.
Wir vom Kreis-Jugend-Ring wollen wissen:
Was wünschen sich Kinder und Jugendliche?
Wir sagen es den Politikern und Politikerinnen.

Es gibt beim Kreis-Jugend-Ring 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Und viele Ehrenamtliche.
Ehrenamtlich bedeutet: Man arbeitet für einen guten Zweck.
Der Kreis-Jugend-Ring ist ein Arbeit-Geber.
Hier arbeiten Menschen mit verschiedenen Ausbildungen.

Die Chefin vom Kreis-Jugend-Ring heißt Judith Greil.
Sie wurde von den Jugend-Verbänden gewählt.
In den Jugend-Verbänden treffen sich junge Menschen in ihrer Freizeit.
Zum Beispiel machen sie zusammen Sport oder Musik.
Oder sie helfen anderen Leuten.

Es gibt beim Kreis-Jugend-Ring 50 Jugend-Zentren.
Alle Kinder und Jugendlichen können nachmittags dahin kommen.
Man kann viele verschiedene Sachen machen.
Die Mitarbeitenden in den Jugend-Zentren helfen auch bei Problemen.

Und der Kreis-Jugend-Ring hat 8 Kitas.
“Kita” ist die Abkürzung für “Kindertageseinrichtung”.
Das sind Krippen, Kindergärten und Horte.
In die Horte gehen die Kinder nachmittags nach der Schule.

Und es gibt beim Kreis-Jugend-Ring Schul-Sozial-Arbeit.
Die Schul-Sozial-Arbeit hilft den Kindern an der Schule.

Du möchtest mehr dazu wissen?
Schreib an:




Piktogramme:
© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.,
Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013